Dienstag, 5. Januar 2016

Willkommen Kolumbien

Heute gleich um acht Uhr früh stand ich am cargoterminal in Bogota,  der Anfang verlief eigentlich sehr schnell , wie gesagt der Anfang! !. Mit den frachtpapiere von servicarga ging es zum DHL Center weil diese mein moped transportiert haben, siehe da meine  vespa wahr wirklich schon hier /dafür gab's einen Pluspunkt.  Hier mußte ich dann noch 40 Dollar für die Bearbeitung bezahlen, dann ging es außerhalb des Terminals ins Zollamt. Auch hier ging es anfangs flott weiter, eine nette señorita ging mit mir zur lagerhalle wo meine vespa vom Lagerraum nach vorne gebracht wurde,  ausgepackt  wurde und die Karosserienumner kontrolliert wurde, dann mit ihr wieder retour ins Amt,  den papierkram erledigt, dann stellte sich heraus das ich noch eine Versicherung bräuchte.  Nahm mir ein Taxi und ließ mich ins nächste versicherungsbüro fahren, der markler ein Genie oder frisch in der Branche brachte es nicht auf die reihe die wichtigsten Daten auf seinem Computer richtig einzuführen. Habe nun Wohnsitz Bogota  drauf stehen, Telefonnummer na klar eine kolumbianische, meine vespa stammt von Peugeot und so weiter . Dann die Rechnung, 136 € für ein jahr obwohl ich nur 30 Tage im Reisepass stehen habe. Gibt es nicht kürzer!! Zurück am Terminal glaubte ich das es hiermit erledigt währe, animierte ein paar Jungs von DHL mir von der 1,5 Meter hohen verladekante (Rampe gab es keine!!) Runter zu helfen. mithilfe eines nicht sehr stabilen Pfosten. So nun nach nicht ganz 6 Stunden roch ich schon die Freiheit,  aber dann kam ein DHL angestellter und sagte das noch ein Stempel fehlt und ich das moped wieder in die Halle zurückbringen muss,  weil nocheinmal der Zoll das teil kontrolliert,  so nun wieder zurück oder besser wieder Rauf schieben mithilfe der Mitarbeiter (weil vor der Halle rührt der Zoll nicht mal einen Finger ). So nun wahr Schichtwechsel beim Zoll und es dauerte und dauerte , obwohl ich dreimal selbst bei den Zollbeamten nachfragte und den Angestellten des Büros von DHL auf die Finger klopfte. Nach 9stunden und 45 Minuten stand ich endlich vor der Absperrung in der Freiheit. Das wahr mein persönlicher Rekord was die Abfertigung betrifft. Auf den Straßen bogotas erwischte ich voll den Feierabendverkehr, schaffte es noch irgendwie kurz vor der Dämmerung Richtung Medellin zu fahren und weit draußen am Rande in einem sehr sauberen und neuen stundenhotel  (für11€) unterzukommen. danke lieber Zoll .
PS.  Meine vespa darf neben der Rezeption wieder einmal parken. 


Von meinem Samsung Gerät gesendet.

1 Kommentar:

  1. "Nach 9stunden und 45 Minuten stand ich endlich vor der Absperrung in der Freiheit"......¡¡ Folgen Sie Rollertoursudamerika !!!!!

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